Sonntag, 2. Januar 2011
gute & schlechte Pläne
Ein neues Jahr hat begonnen und somit ist es wieder einmal an der Zeit für neue utopische Pläne, obwohl ich mich selber zum größten Teil als Optimisten bezeichne.
Aber was heißt hier utopisch..irgendwie schaffe ich es ja doch immer ganz gut, aus meinen Träumen Wirklichkeit zu machen ;)

Ich hoffe, es gelingt mir auch diesmal mit meinen neuen Plänen bzw. Träumen.

- Es wäre schön, wenn ich es endlich (!) mal schaffen würde, den EINEN Typen zu erobern, den ich schon seit 2 Jahren haben will. Aber er kapiert das alles nicht und checkt überhaupt gar nichts, da kann man ihm noch so viel erzählen.
Ich hingegen bin seit dem Anfang sicher, dass wir total gut zusammen passen würden.
Jetzt haben wir so etwas wie eine ganz komische On-Off-Beziehung, die sich aber gar nicht 'Beziehung' nennen darf, denn es ist keine.
Wir sind beides nicht: Wir sind kein Paar und wir sind nicht getrennt. Keine Ahnung, wie man dazu sagt.
Wir können nicht mit und auch nicht ohne.
Das nervt uns beide irgendwie.
Bin gespannt, was sich dieses Jahr so ergibt und ob er zu seinem Glück, also mir (^^), findet.

- Meine Ernährungsumstellung beibehalten, damit ich mindestens noch mal 10 kg abnehme und mich dann dem Untergewicht nähere.
Hört sich kindisch oder gefährlich an, ist es aber nicht. Jeder hat andere Vorstellungen von Wohlfühlen und Ästhetik.
Eine gewisse Essstörung habe ich ja sowieso schon...hrhrhrhrhr xD

- Was ich unbedingt noch abstellen muss, ist meine elendige Nervosität und diese aufsteigende Ungeduld, wenn etwas nicht sofort klappt oder ich auf Antworten warte. Dass ich oft nicht locker bin, ist für mich ein großer Fels mitten im Weg, an dem ich nicht vorbeikomme.
Mit meiner Verbissenheit mache ich mir wahrscheinlich so einiges kaputt und das will ich nicht mehr.
Früher war ich ja auch anders.
Manchmal sollte ich mir echt ein Beispiel an meine Kindheit nehmen.

- Impulsivität ist auch eine meiner schlechten Stärken. Aber die habe ich inzwischen recht gut im Griff und dabei soll es auch bleiben.
Durch Handeln, ohne zu denken, vermasselt man sich die besten Chancen und den guten Eindruck.

- Ich muss lernen, mehr auf meine eigenen Bedürfnisse zu achten und nicht immer auf die der anderen.
So kam es z.B. mal, dass ich fast gar nicht schlief oder vor Kummer nichts aß. Deshalb sollte ich mich nicht ständig von anderen Personen beeindrucken oder beeinflussen lassen.
Ich kann meine Gefühle und mein Leben nicht immer ganz und gar von der Umwelt/Personen abhängig machen.
Man muss einfach man selbst sein.

Das war's eigentlich an Wünschen. Es ist für mich nicht besonders viel, was ich mir da wünsche. Aber es ist eben auch nicht so einfach, sich zu ändern.
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